In der Kölner Bucht, am nördlichen Ende des Vorgebirges, liegt die Stadt Brühl. Höfe, die im heutigen Stadtgebiet liegen, wurden erstmals um das Jahr 650 in einer Urkunde...
erwähnt. Der Name „Brühl“ tauchte erstmals in einer Urkunde 1180 auf. Der Erzbischof Philipp von Heinsberg verlieh 1285 Brühl das Stadtrecht, die Selbstverwaltung und das Recht, ein Schöffengericht abzuhalten. Das Rheinland fiel 1815, nach dem Wiener Kongress, an Preußen. Die Industrialisierung wandelte das Bild der bisherigen barocken Residenzstadt.
Die Gewerkschaft Roddergrube, gegründet 1876, begann als erste im Rheinischen Braunkohlerevier mit der Braunkohleförderung und Brikettfabrikation.
Bekannt ist Brühl heute vor allem für das „Phantastialand“. Einer der ältesten Freizeitparks Deutschlands.
Rund 44.500 Einwohner, die sich auf einer Fläche von 37 Quadratkilometern verteilen, leben heute in Brühl.