Je nachdem, wie hoch Maklerkosten und Grunderwerbsteuer ausfallen, entstehen Kaufnebenkosten von bis zu gut 12 Prozent des Kaufpreises.
Übrigens: Beim Hauskauf mit Homeday zahlen Käufer nur je 2,94 Prozent Provision. Im oben genannten Beispiel würden Verkäufer und Käufer zusammen 5.040 Euro sparen.
Hinweis:
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Welche Leistung bekomme ich für die Maklerkosten?
Die Leistungen, für die eine Maklerin Kosten veranschlagt, sind vielfältig. Vor allem bei einem Immobilienverkauf nimmt sie Ihnen viel Arbeit ab. Unter anderem ermittelt sie mit ihrer Expertise und Marktkenntnis den
Wert Ihres Hauses
. Sie erstellt ein professionelles
Exposé
und vermarktet Ihre Immobilie zielgruppengerecht. Des Weiteren geht sie in die Preisverhandlungen mit passenden Kaufinteressenten und vieles mehr. Lesen Sie auch diese ausführliche
Liste mit den Aufgaben eines Hausmaklers
. Übrigens: Bereits Tausende Kunden sind mit der Leistung der Homeday-Makler sehr zufrieden.
Fallen schon bei Beauftragung eines Maklers Kosten an?
Nein, erst wenn der Makler das Haus oder die Wohnung erfolgreich vermittelt, wird die
Maklerprovision
fällig. Die Beauftragung ist damit erst einmal noch nicht mit Kosten verbunden. Das liegt daran, dass laut §652 des Bürgerlichen Gesetzbuchs der Auftraggeber dem Makler für dessen Tätigkeit kein Entgelt schuldet. Dafür muss der Makler rein rechtlich auch nicht tätig werden. Geld sieht er allerdings nur bei einer erfolgreichen Vermittlung, weshalb er sich in der gelebten Praxis natürlich um den Hausverkauf oder die
Vermietung
kümmert.
Können Maklerkosten bei Nicht-Erfolg anfallen?
Es kommt selten vor, dennoch ist es möglich, dass der
Immobilienmakler
Kosten geltend macht, auch wenn er keine Käuferin oder Mieterin gefunden hat. Diese Beträge müssen allerdings vorher vereinbart und im
Maklervertrag
festgehalten worden sein. Zumeist handelt es sich hierbei um eine Kostenbeteiligung oder einen sogenannten Aufwendungsersatz. Ist eine Immobilie beispielsweise nur sehr schwer zu vermarkten, sichert sich der Makler ab, nicht komplett die Vermarktungskosten zu tragen. Dazu zählen allerdings nur Fahrtkosten, Telefonkosten und ähnliches, seinen Arbeitslohn bekommt der Makler nicht erstattet.
Können Maklerkosten steuerlich abgesetzt werden?
Bei Immobilien für den privaten Gebrauch lassen sich die Maklerkosten nicht steuerlich geltend machen. Sofern es sich jedoch um eine
Immobilie als Kapitalanlage
handelt, lassen sich die Maklerkosten absetzen. Die gezahlte Courtage zählt dann zu den Anschaffungskosten und wird zum Kaufpreis addiert. Vermieterinnen können die Makler Kosten als Werbungskosten in der Steuererklärung angeben. Für den Fall, dass der Mieter die Makler Kosten trägt, wird er bei der Steuer nur begünstigt, wenn er die Immobilie beruflich nutzt.
Maklerkosten – FAQ